Inkontinenz

Inkontinenz betrifft mehr Frauen, als man denkt – und doch sprechen viele nicht darüber.

Dabei ist ein starker Beckenboden genauso wichtig wie ein stabiles Herz oder ein gesunder Rücken. Ob nach der Geburt, in den Wechseljahren oder einfach mitten im Leben: Wenn der Urin plötzlich nicht mehr ganz da bleibt, wo er hingehört, verunsichert das viele Frauen. Die gute Nachricht ist: Inkontinenz ist behandelbar – und du bist damit nicht allein.

In dieser Kategorie findest du hilfreiche Artikel, fachlich fundierte Informationen und ganz praktische Tipps aus dem Hebammenalltag. Ich zeige dir, wie du deinen Beckenboden stärken, erste Anzeichen früh erkennen und deine Lebensqualität Schritt für Schritt zurückgewinnen kannst. Ganz ohne Scham – dafür mit viel Verständnis und dem Wissen, dass dein Körper Großartiges leistet.

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Fragen und Antworten zum Thema Inkontinenz

Inkontinenz bezeichnet den unwillkürlichen Verlust von Urin. Bei Frauen tritt dies besonders häufig nach Schwangerschaften, in den Wechseljahren oder im höheren Alter auf.

Man unterscheidet verschiedene Formen – wie Belastungsinkontinenz (z. B. beim Husten, Niesen, Lachen) oder Dranginkontinenz (starker, plötzlicher Harndrang).

Je nach Ursache helfen gezielte Beckenbodenübungen, Physiotherapie, eine Anpassung der Lebensgewohnheiten, medizinische Hilfsmittel oder eine Kombination daraus.

Wichtig ist: Inkontinenz ist behandelbar – und du musst dich nicht damit abfinden.

Wenn du etwas gegen Inkontinenz tun willst, komm gerne in mein Beratungsgespräch zu meinem Goodbye Inkontinenz Onlinekurs in Kleinkruppe.

Ansprechpartner:innen sind zunächst Gynäkolog:innen oder Hausärzt:innen. Bei komplexeren Fällen kann eine Überweisung an eine Urogynäkologin oder eine:n Urolog:in sinnvoll sein.

Auch im Alter kann man viel tun: regelmäßiges, altersgerechtes Beckenbodentraining, ein gutes Trinkverhalten, angepasste Hygiene und – falls nötig – eine ärztlich abgestimmte medikamentöse oder operative Therapie.

Wichtig: Auch ältere Frauen profitieren nachweislich von gezieltem Training.

Es gibt verschiedene operative Verfahren – z. B. die Einlage eines sogenannten TVT-Bandes (Tension-free Vaginal Tape), eine Blasenhebung oder minimalinvasive Laserbehandlungen. Welche Methode sinnvoll ist, hängt von der Art der Inkontinenz und den individuellen Voraussetzungen ab.

Ursachen sind vor allem anatomische und hormonelle Unterschiede sowie Lebensereignisse wie Schwangerschaft, Geburt und Wechseljahre.

Diese beeinflussen die Beckenbodenmuskulatur und können langfristig zu einer Schwächung führen.

Bei Dranginkontinenz kommen häufig Medikamente zum Einsatz, die die Blasenmuskulatur entspannen (Anticholinergika, Beta-3-Agonisten).

Eine ärztliche Abklärung ist jedoch wichtig, um die passende Therapie zu finden – auch wegen möglicher Nebenwirkungen.