Geburt

Die Geburt ist ein einzigartiges Erlebnis. Hier findest du wertvolle Informationen zu Geburtsvorbereitung, Geburtsphasen, Schmerzlinderung und verschiedenen Entbindungsarten – von der natürlichen Geburt bis zum Kaiserschnitt. Erfahre, wie du dich körperlich und mental optimal vorbereitest.

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Fragen und Antworten zum Thema Geburt

Die Dauer einer Geburt variiert stark und hängt von Faktoren wie Erst- oder Mehrgebärende, Geburtsposition und Entspannungsgrad ab. Bei Erstgebärenden dauert die Geburt durchschnittlich 10 bis 18 Stunden, bei Mehrgebärenden oft nur 6 bis 8 Stunden. Die Eröffnungsphase, in der sich der Muttermund auf etwa 10 cm öffnet, kann viele Stunden dauern, während die Austreibungsphase, in der das Baby geboren wird, meist zwischen 30 Minuten und zwei Stunden liegt.
Nach einem Blasensprung beginnt die Geburt bei den meisten Frauen innerhalb von 24 Stunden. Wenn keine Wehen einsetzen, wird oft nach 12 bis 24 Stunden eine Einleitung empfohlen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Der Geburtsverlauf hängt auch davon ab, ob es sich um einen hohen oder tiefen Blasensprung handelt und wie weit der Muttermund geöffnet ist.
Wenn der Gebärmutterhals auf 2 cm verkürzt ist, kann die Geburt noch Stunden, Tage oder sogar Wochen entfernt sein. Solange keine regelmäßigen Wehen auftreten und der Muttermund sich nicht weiter öffnet, bleibt die Geburt ungewiss. Besonders bei Erstgebärenden kann die Phase der frühen Muttermundöffnung länger dauern. Entscheidend ist, ob weitere Zeichen wie der Abgang des Schleimpfropfs oder vermehrte Wehen hinzukommen.
Senkwehen treten häufig ab der 34. bis 38. Schwangerschaftswoche auf und bedeuten, dass das Baby tiefer ins Becken rutscht. Bei Erstgebärenden kann dies mehrere Wochen vor der Geburt passieren, während es bei Mehrgebärenden oft erst wenige Tage oder Stunden vor der Geburt geschieht. Senkwehen sind unregelmäßig, verursachen meist keinen starken Schmerz und führen nicht direkt zur Muttermundöffnung, sondern bereiten den Körper auf die Geburt vor.
Der Schleimpfropf schützt während der Schwangerschaft den Muttermund vor Keimen und Infektionen. Sein Abgang kann ein frühes Anzeichen für die bevorstehende Geburt sein, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass sie sofort beginnt. Einige Frauen erleben die Geburt innerhalb weniger Stunden oder Tage, während es bei anderen noch ein bis zwei Wochen dauern kann. Entscheidend ist, ob regelmäßige, muttermundwirksame Wehen einsetzen.
Wenn Wehen regelmäßig alle fünf Minuten kommen, etwa eine Minute anhalten und sich zunehmend intensivieren, ist die Geburt in der aktiven Phase. Dennoch kann es je nach Muttermundöffnung und individueller Geburtsdauer noch Stunden dauern. Bei Erstgebärenden kann diese Phase bis zu zehn Stunden anhalten, während es bei Mehrgebärenden oft schneller geht. Entscheidend ist, ob sich der Muttermund weiter öffnet und die Wehen stärker werden.
Die Schmerzwahrnehmung ist individuell und wird durch viele Faktoren beeinflusst, darunter mentale Einstellung, Geburtsverlauf, Position und Entspannungstechniken. Wehenschmerzen werden oft als starke, wellenartige Kontraktionen beschrieben, die von Rücken bis Unterleib ausstrahlen. Während einige Frauen die Geburt als extrem schmerzhaft empfinden, berichten andere von erträglichen Schmerzen, insbesondere mit Atemtechniken, Hypnobirthing oder Schmerzmitteln wie einer PDA.
Die Dauer des Krankenhausaufenthalts hängt vom Geburtsverlauf und individuellen Faktoren ab. Nach einer unkomplizierten vaginalen Geburt bleiben Mütter in der Regel 2 bis 3 Tage im Krankenhaus. Nach einem Kaiserschnitt beträgt der Aufenthalt meist 4 bis 5 Tage, um die Heilung der Narbe zu überwachen. In einigen Kliniken gibt es auch ambulante Geburten, bei denen Mutter und Kind schon wenige Stunden nach der Geburt nach Hause dürfen, sofern es ihnen gut geht.
Das durchschnittliche Geburtsgewicht eines Neugeborenen liegt zwischen 3.000 und 3.500 Gramm, die Körpergröße beträgt meist zwischen 48 und 54 cm. Abweichungen sind normal und können durch genetische Faktoren, Ernährung der Mutter und Schwangerschaftsdauer beeinflusst werden. Babys, die vor der 37. Woche geboren werden, sind oft kleiner und leichter, während übertragene Babys (ab der 41. Woche) tendenziell größer sind.
Der Wochenfluss dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen und besteht aus abgestoßenem Gewebe, Blut und Schleim. In den ersten Tagen ist er stark und rötlich, wird dann heller und nimmt nach etwa zwei Wochen deutlich ab. Manche Frauen haben am Ende nur noch leicht gelblichen oder weißen Ausfluss. Starke, plötzliche Nachblutungen oder übelriechender Wochenfluss sollten ärztlich abgeklärt werden.
Die Rückkehr der Periode ist individuell und hängt stark vom Stillverhalten ab. Stillende Frauen haben oft monatelang keine Periode, da das Hormon Prolaktin den Eisprung unterdrückt. Die erste Blutung kann erst nach dem Abstillen auftreten. Nicht stillende Frauen bekommen ihre Periode meist zwischen sechs und zwölf Wochen nach der Geburt. Allerdings kann der Zyklus in den ersten Monaten unregelmäßig sein, und ein Eisprung kann auch ohne vorherige Blutung stattfinden.
Medizinisch wird empfohlen, mit dem ersten Geschlechtsverkehr mindestens sechs Wochen zu warten, bis der Wochenfluss vorbei ist und eventuelle Geburtsverletzungen verheilt sind. Allerdings ist das persönliche Empfinden entscheidend. Manche Frauen fühlen sich früher bereit, andere brauchen Monate, um sich wieder wohlzufühlen. Besonders nach Dammrissen oder Kaiserschnitt kann es anfangs unangenehm sein, weshalb Gleitgel oder langsames Herantasten hilfreich sein können.

Rückbildungsgymnastik kann etwa 6 bis 8 Wochen nach der Geburt begonnen werden, um den Beckenboden zu stärken. Intensiverer Sport, insbesondere mit hoher Belastung für den Beckenboden wie Joggen oder Krafttraining, sollte erst nach vollständiger Regeneration aufgenommen werden, meist nach 3 bis 6 Monaten. Nach einem Kaiserschnitt kann es etwas länger dauern.

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