Die meisten Frauen, die ich kenne, legen sehr viel Wert auf gepflegtes und gut gestyltes Haar. Nicht selten gehört eine regelmäßige Färbung dazu. Wenn auch Du zu den Frauen gehörst, die ihrem Haar durch Färben mehr Aussagekraft verleiht, stellt sich nun in der Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit zurecht die Frage: Ist Haare färben in der Schwangerschaft gefährlich für das Ungeborene? Ich möchte Dir heute gute Tipps und Informationen zu dieser Thematik liefern, da des Öfteren werdende Mütter diesbezüglich Rat bei mir einholen.
Haare in der Schwangerschaft
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Struktur der Haare in der Schwangerschaft. Bei den meisten Frauen fühlt sich das Haar voll und kräftig an. Das liegt am erhöhten Östrogenspiegel. Da Dein Geruchssinn in dieser Zeit extrem empfindlich ist, kann es durchaus vorkommen, dass Du auf ein anderes Shampoo zurückgreifen musste. Außerdem kann sich die Haarstruktur in der Schwangerschaft nachweislich verändern.
- trockenes Haar
So kann es sein, dass einige Frauen zu trockenem Haar neigen. Diese können vorsorglich mit kräftigen Bürstenstrichen die Kopfhaut massieren und dadurch die Durchblutung anregen. Dadurch werden die Talgdrüsen angeregt und somit der Talg durch das Bürsten bis in die Längen und Spitzen verteilt. Das Haar wirkt dann optisch wieder deutlich glänzender.
Mein Tipp: Haaröle mit Arganöl oder Olivenöl, welche in die Spitzen verteilt werden.

- fettige Haare
Fettige Haare sind für Frauen ein Graus. Wenn Du plötzlich in der Schwangerschaft vermehrt darunter leidest, verzichte auf das Fönen. Zum Haarewaschen am besten lauwarmes Wasser nutzen. Denn heißes Wasser regt die Talgproduktion an und dieses führt zu den unschönen Fettschimmer.
Benutze vorzugsweise einen Kamm anstelle einer Bürste. So verteilst du nicht zu viel von dem Talg in die Spitzen. Als kleiner Tipp noch: eine Apfelessigspülung anwenden.
Gibt es Risiken beim Haare färben in der Schwangerschaft?
Diese Fragen lässt sich leider weder pauschal mit ja noch mit nein beantworten. Viele Frauen sind zu recht verunsichert, ob das Färben der Haare in der Schwangerschaft für das Ungeborene gefährlich sein kann. An dieser Stelle für Dich ein wichtiger Hinweis:
Bislang liegen keine Studien vor, die eindeutig nachweisen können, dass Schadstoffe durch das Färben auf das Ungeborene übergehen!
Aber: Über die Kopfhaut könnten dennoch Chemikalien in die Blutbahn der Mutter und somit unweigerlich über die Plazenta auch in den Kreislauf für das Ungeborene Kind gelangen.
Ich persönlich würde es stets mit Vorsicht genießen. Selbst wenn Du bis dato Deine Haare immer regelmäßig gefärbt hast, solltest Du zwischen Deiner persönlichen Schönheitsvorstellung und der Gesundheit des Kindes abwägen. Ich rate meist dazu, vorsorglich eher auf das Färben zu verzichten und auf Alternativen setzen, die ich Dir natürlich noch vorstellen werde.

Wenn Du Dir trotzdem gerne die Haare färben möchtest, solltest Du wissen, dass es keine speziellen Haarfärbemittel für Schwangere gibt, wenn es um das Färben der Haare geht. Und wie schon erwähnt gibt es bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass das Haare färben in der Schwangerschaft eine schädliche Wirkung hat. Achte auf jeden Fall auf hochwertige Produkte, vor allem aus dem europäischen Raum. Diese unterliegen sehr strengen Auflagen und hohen Sicherheitsstandards, wenn es um das Tönen, Färben oder Blondieren geht.
WICHTIG! Im ersten Trimester werden die Organe des Kindes ausgebildet. In dieser Zeit rate ich strikt vom Färben der Haare ab. Erst ab dem zweiten Trimester kannst Du darüber nachdenken.
In der Schwangerschaft verändert sich nicht nur die Struktur Deiner Haare, sondern auch die Empfindlichkeit Deiner Kopfhaut. Es könnte sein, dass Du jetzt eine allergische Reaktion zeigst obwohl Du bisher die Haarfarbe gut vertragen hast. Ich empfehle daher, dass Du vor dem Färben bei Deinem Friseur des Vertrauens einen Allergietest machen lässt. Hier wird ein kleiner Farbtupfer hinter dem Ohr angebracht und wenn sich binnen von 48 Stunden keine allergischen Reaktionen, wie Jucken, Brennen oder Rötungen zeigen, kannst Du diese Farbe anwenden.
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Du kannst Dich in jedem Fall von Deinem Friseur beraten lassen welche Produkte er zum Haare färben in der Schwangerschaft empfielt. Farben auf Naturbasis sind meist deutlich verträglicher und werden inzwischen vorzugsweise von den Friseuren angewandt. Denn egal ob eine Frau ein Kind erwartet oder nicht. Hoch dosierte Chemiebomben haben auf der Kopfhaut einfach nichts zu suchen. Friseure sind zudem vom Fach und kennen sich sehr gut mit den Inhaltsstoffen der Produkte aus. Sie sind die wahren Experten, wenn es um das sichere Färben geht.
Tipp: Verzichte bitte nicht nur im ersten Trimester auf das Haare färben, sondern auch auf billige Produkte aus dem Discounter. Hier ist nicht eindeutig klar, welche Inhaltsstoffe für die schädlich sein könnten.
Alternativen zum Färben – was du in der Schwangerschaft machen kannst
Es gibt für Dich zum Glück noch viele Alternativen gegenüber dem eigentlichen Färben der Haare. Vergiss darüber hinaus nicht, dass die Schwangerschaft und Stillzeit nur eine begrenzte Zeit Deines Lebens in Anspruch nimmt. Danach kannst Du über viele, viele Jahre hinweg wieder Färben. Wenn Du auf das Haare färben in der Schwangerschaft verzichten möchtest, gibt es jedoch auch noch Alternativen für Dich. Schauen wir einmal, welche Methoden sich noch eignen, um den Haaren in der so außergewöhnlichen Zeit ein paar schöne Akzente zu verleihen,
1. Strähnchen
Die erste Wahl bei den meisten Schwangeren sind Strähnchen. Sie kaschieren sehr gut, wenn die eigentliche Farbe herauswächst und setzen deutliche Akzente. Diese Farbe wird auch nicht direkt am Haaransatz aufgetragen, so dass sie nicht mit der Kopfhaut über einen langen Einwirkzeitraum in Berührung kommt. Du kannst außerdem verschiedene Farbtöne nutzen. Das wirkt meist etwas natürlicher und Du kannst damit sehr gut einen längeren Zeitraum überbrücken.
Tipp: Wenn Du Deine Haare bislang blondiert hast, versuche verschiedene helle Töne zu verwenden, die Deiner natürlichen Haarfarbe entsprechen. Der Unterschied ist dann nicht mehr so extrem zu erkennen.

2. Tönen
Eine Tönung hält bis zu einer bestimmten Anzahl an Haarwäschen. Sie wird ebenfalls sehr gern verwendet. Ein Vorteil in der Schwangerschaft: die Farbstoffe dringen nicht in das Haar ein, sondern legen sich lediglich wie ein Film herum. Sie wird auch nicht vom Körper aufgenommen. Allerdings wäscht sie sich wie schon erwähnt sehr schnell wieder heraus. Der Aufwand ist dementsprechend hoch, wenn die Farbe eigentlich dauerhaft halten sollte.
3. Palm Painting
Das ist ein neuer Trend, der aus Brasilien stammt. Hier wird die Coloration vom Friseur nicht wie gewohnt mit dem Pinsel aufgetragen, sondern mit den Händen. Dafür gibt er etwas von der Farbe auf die Handflächen und streicht diese dann NUR in die Längen ein. Die Farbe kommt also nicht in Kontakt mit der Kopfhaut. Für Frauen mit langen Haaren eine sehr gute Variante, um schöne Farbakzente zu setzen.
4. Balayage
Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie fegen. Es umschreibt eine Färbetechnik, die das Haar aufhellt und einen unglaublich natürlichen Look hinterlässt. Die Rede ist gern auch von: „Die Sonne hat das Haar geküsst.“ Es werden einzelne Strähnen mit leichten und teils intensiveren Akzenten aufgehellt. Dabei wird sich auf die mittleren Längen und die Spitzen konzentriert. Auch hier kommt das Haarfärbeprodukt nicht mit der Kopfhaut in Berührung. Balayage kann sogar von einem selber vorgenommen werden. Da sollten jedoch ein paar Vorkenntnisse vorhanden sein, um einen wirklich schönen Effekt zu erzielen. Bei dieser Methode kann das Haar bis zu einem siebenfachen aufgehellt werden. Richtig natürlich wirkt es jedoch, wenn bis zu zwei Leveln aufgehellt wird.
Mit natürlichen Mitteln Haare färben
Viele Hersteller bieten Haarfarbe als Naturfarbe an. Das klingt im ersten Moment immer sehr gut und schürt vertrauen. Aber achte dennoch darauf, dass Du keine Produkte aus dem Ausland verwendest. Vor allem Henna aus dem Ausland kann gesundheitsgefährdend sein, wenn es nicht aus dem europäischen Raum stammt. Darin ist oftmals PPD (Phenylendiamine) enthalten, eine Substanz, die als Staub über die Atemwege, die Augen und über die Haut aufgenommen werden kann und unter anderem leber- und nierenschädigend sein kann.
Natürliche Haarfärbemittel sind leider NICHT IMMER unbedenklich. Es empfiehlt sich, auf zertifizierte Naturkosmetik zu achten. Mit natürlichen Farben colorieren hat sowohl Vorteile, als auch Nachteile:
Vorteile:
- Du belastet weder Umwelt noch Deine Haare mit Chemie
- Deine Kopfhaut bleibt gesund und wird nicht strapaziert
- allergische Reaktionen werden vermieden
- es gibt keine Tierversuche mit diesen Farben
- es ist nicht krebserregend
Nachteile:
- eingeschränkte Farbauswahl, Du kannst nur zwischen rot, braun und blonden Tönen wählen
- der Farbeffekt ist weniger intensiv
- Farben waschen sich in der Regel nach wenigen Wochen wieder raus

3 Tipps zum Haare färben mit Naturfarben
- Für einen roten Schimmer
Wenn Du einen roten Farbton wünschst, dann verwende am besten Henna. Achte bitte darauf, wie schon erwähnt, dass die Henna Farbe zertifiziert ist und aus Europa stammt. Geliefert wird Henna in Form von Pulver, welches Du nach Anweisung anrühren kannst und dann im Haar verteilst. Achtung, es bleiben auf der Kopfhaut zu Beginn starke Verfärbungen, die jedoch mit der nächsten Wäsche ohne Rückstände entfernt werden. Sollten sich die Farbpigmente im Waschbecken oder dem Duschbecken absetzen, einfach mit etwas Essig reinigen.
- Für einen dunkleren Farbton
Du möchtest Dein Haar dunkler haben? Dann sind schwarzer Tee und Kaffee eine gute Alternative. Greife bei Schwarzen Tee aber bitte nicht auf ein Discounterprodukt zurück, sondern auf reinen Schwarztee aus dem Fachhandel.
Und so funktioniert es:
Du setzt 3 Esslöffel von dem Tee mit 300 ml Wasser auf und lässt den Sud gut 30 Minuten ziehen. Währenddessen am besten die Haare mit einem milden Shampoo waschen und handtuchtrocken rubbeln. Jetzt den Sud in eine Schüssel geben das Haar darin tränken. Einen helfende Hand kann nicht schaden, so kann diese den Sud immer wieder über den Kopf fließen lassen und das Ergebnis wirkt natürlicher.
- Für eine hellere Nuance
Um Deinem Haar eine hellere Nuance zu verleihen, kannst Du Zitrone und Kamille verwenden. Zwar wird das Ergebnis nicht mit einer echten Blondierung zu vergleichen sein, aber eine gewisse Nuance heller erscheint es in jedem Fall. Zitrone und Kamille haben eine leicht bleichende Wirkung.
Und so funktioniert es:
Verwende frisch gepressten Zitronensaft, den Du gleichmäßig in Deinem Haar verteilst. Du kannst zusätzlich etwas Backpulver und Honig untermischen. Das Gemisch lässt Du gut eine Stunde einwirken, bevor Du es wieder auswäschst.
Kamille ist sehr sanft zu den Haaren und hellt die Haare nur sehr langsam auf. Daher musst Du meist die Haare mehrfach in der Woche/Monat in Kamillentee tränken um Deine Haare sichtbar aufzuhellen.
Wenn Du noch nie mit natürlicher Haarfarbe gefärbt hast, solltest Du auch nicht allzu große Erwartungen haben. In jedem Fall ist es eine Alternative gegenüber den klassischen Färbemitteln und frei von Nebenwirkungen. Ein Versuch sollte es wert sein.

Blondieren, Glätten und Dauerwelle – Ist das in der Schwangerschaft tabu?
Blondieren ist eine der Maßnahmen, die mit dem höchsten Anteil an chemischen Mitteln arbeitet. Die künstliche Aufhellung der Farbpigmente in den Haaren funktioniert auf Basis von Ammoniak, Wasserstoffperoxid und Formaldehyd. Chemikalien die bereits unter normalen Umständen zu allergischen Reaktionen führen können und meiner Meinung nach in der Schwangerschaft nichts auf der Kopfhaut einer werdenden Mutter zu suchen haben. Ich habe Dir gute Alternativen vorgestellt, so dass ich Dir nur ans Herz legen kann, in diesen wichtigen Monaten auf eine Blondierung zu verzichten.
Abgesehen von der vielen Chemie, ist das Ergebnis in der Schwangerschaft nur schwer vorherzusagen. Die Struktur Deiner Haare hat sich aufgrund der Hormone deutlich verändert. Da kann es passieren, dass Du eine Farbe bekommst, die gar nicht dem entspricht, was Du Dir erhoffst.
Wir haben bislang nur das Haare färben in der Schwangerschaft unter die Lupe genommen. Es gibt allerdings auch immer wieder Anfragen, wie es sich mit einer Dauerwelle oder dem Glätten der Haare verhält. Ich rate in der Schwangerschaft meist davon ab. Sobald chemische Flüssigkeiten eingesetzt werden, ist es nicht zu empfehlen. Bei einer Dauerwelle kommt derartiges meist zum Einsatz. Aber natürlich kannst Du Dein Haar mit einem Glätteisen glätte. Das ist überhaupt kein Problem. Und auch für eine Lockenpracht gibt es diverse harmlose Tools, die man verwenden kann, wie Lockenstab, Lockenwickler, Papilotten.. Diese sind zwar nicht von langer Dauer, dafür aber für Dein Baby zu 100% unbedenklich.
Grundsätzlich sage ich immer, in der Schwangerschaft ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens weniger mehr und das trifft auf das Haarefärben ebenso zu, wie auf das Legen einer Dauerwelle.

Haare färben in der Stillzeit – was gilt es hier zu bedenken?
Dein Körper befindet sich unmittelbar nach der Geburt noch in einem regelrechten Ausnahmezustand. Das Wochenbett ist die Zeit der Regeneration und Heilung. Dein Neugeborenes beansprucht nun Deine volle Aufmerksamkeit. Die wenigsten denken jetzt daran, sich die Haare zu färben. Aber sobald der Körper sich einigermaßen erholt hat, hegen einige Frauen doch den Wunsch um sich wieder wohler zu fühlen.
Aufgrund der hormonellen Umstellung kann es jetzt allerdings passieren, dass Du unter vorübergehenden Haarausfall leidest. Typischerweise beginnt dieser Haarausfall nach 4-5 Monaten. Während der Schwangerschaft hast Du auf Grund des hohen Östrogenspiegels weniger Haare verloren. Dieser Haarausfall wird jetzt nachgeholt. Keine Sorge, das legt sich wieder auch wenn zeitweise viele Haare ausfallen sollten.
Generell gelten für die Stillzeit die selben Vorgaben, wie in der Schwangerschaft. Ich rate von einer kompletten Haarfärbung ab, Strähnchen, bei denen der Haaransatz frei bleibt, sind hingegen komplett unbedenklich, da die Färbemittel nicht mit deiner Kopfhaut in Berührung kommen und dadurch die Substanzen nicht in die Blutbahn übergehen können. Es ist zwar wissenschaftlich nicht belegt, ob die chemischen Substanzen in irgendeiner Form in die Muttermilch übergehen können, es kann aber auch nicht komplett ausgeschlossen werden. Verzichte daher vorsichtshalber lieber darauf und sehe es aus der Perspektive, dass die Stillzeit rückblickend wie im Flug vergeht und Du nach dem Abstillen mit Deinem Haar wieder tun und lassen was Du möchtest.

Fazit
Wie Du nun weißt, gibt es aus wissenschaftlicher Sicht keine Beweise, dass durch das Haare färben Substanzen auf das Ungeborene übergehen können und gesundheitsgefährdent sind. Selbst in der Stillzeit ist es nicht erwiesen, dass die in Haarfärbeprodukten enthaltenen Substanzen in die Muttermilch übergehen. Das jedoch ist leider kein 100 prozentiger Beweis dafür, dass es nicht doch zu Schäden führen könnte. Ich rate Schwangeren und Stillenden von einer kompletten Färbung der Haare in dieser Zeit schlicht weg ab. Wie heute erläutert, gibt es alternative Färbetechniken, die dem Haar schöne Akzente verleihen. Greife vorsichtshalber auf diese “sanfteren” Alternativen zurück. Im Interesse Deines ungeboren Kindes oder Deinem Neugeborenen.